Ostern ist nicht mehr weit und das ist ein guter Grund, die Bastelsachen hervor zu holen. Mit etwas Geschick und natürlichen Materialien wie Ranken, Moos und Federn entstehen zauberhafte Osternester. Ob rustikal geflochten oder liebevoll dekoriert – selbst gemachte Nester bringen nicht nur Osterfreude, sondern sind auch ein echter Hingucker!
Mich hat es dieses Jahr schon sehr früh gehibbelt – ich wollte unbedingt ein Osternest mit Rinde, leeren Eierschalen, Moos und Federn gestalten. Auf den folgenden Bildern zeige ich dir meine Ergebnisse und eine kleine Arbeitsanleitung.
Du Brauchst:
- Kleine Ringe aus Weinranken (wie du diese selbst machen kannst erfährst du hier) oder Weidenruten
- trockene Rindestücke
- leere Eierschalen
- Moos, kleine Blumen (zB. Wiesenblumen oder aus dem Blumenladen: australische Wachsblume) und Federn (zB. Perlhuhnfedern)

So wird es gemacht:

Schritt 1
Das passende Rindenstück aussuchen und ggf. säubern (Mitbewohner umsiedeln :))
Schritt 2
Moos auf der Rinde platzieren – da die Rinde sehr rau ist, braucht es nicht befestigt (zB. geklebt werden). So lassen sich die einzelnen Materialien nach der Nutzung auch wieder leicht trennen und ggf. einfach auf dem Kompost oder im Bio-Müll entsorgen.


Schritt 3
Den Weinranken-Ring als Eierschalenhalter am gewünschten Ort platzieren.
Schritt 4
Die Leere Eierschale im Weinranken-Ring fest platzieren – ggf. 2 Ringe übereinanderlegen, damit die Eierschale genügend Halt bekommt.


Schritt 5
Eierschale mit Wasser füllen und die Blümchen darin arrangieren – lieber füllig und kompakt als lückenhaft.
Schritt 6
Die kleinen Perlhuhnfedern habe ich in den Ring und in das Moos gesteckt. So bleiben sie an Ort und Stelle


Wenn du magst, kannst du so wie ich auch noch eine kleine Kerze in Ei-Form dazu platzieren
Auch ohne Kerze und etwas kleiner sieht das Osternest sehr ansprechend aus ;).

Viel Spaß beim selber machen!